Das Sicca Syndrom
Das Sicca Syndrom – Ursprung und Erklärung dieser Volkskrankheit der Moderne
Das Sicca Syndrom bzw. „Keratokonjunktivitis sicca“ bezeichnet die unzureichende Benetzung der Hornhaut und Bindehaut des Auges mit Tränenflüssigkeit.
Der Begriff wurde geprägt durch den schwedischen Augenarzt Henrik Sjögren, der das Sjögren-Syndrom anfang der 1930er Jahre erforschte.
Davon hat sich dementsprechend der Begriff „Keratokonjunktivis Sicca“ abgeleitet.
Das trockene Auge
Ein geläufigerer Begriff ist umgangssprachlich das trockene Auge. Es gibt bei dieser multifaktoriellen Erkrankung verschiedene Ursachen. So kann es einerseits eine verminderte Tränenfilmproduktion ( hypovolämische Form ), als auch eine verstärkte Verdunstung der Tränenflüssigkeit ( hyperevaporative Form ) sein. [su_label type=“info“]Leseempfehlung[/su_label]Die Funktionen unserer Tränen
Die Symptome beschreiben die meisten Betroffenen als gerötete, trockene, brennende und juckende Augen. Auch ein Fremdkörpergefühl in den Augen und ein Reiben der Lider über die Augenoberfläche ist typisch und wird durch das trockene Auge verursacht.
Die Therapie richtet sich nach dem jeweiligen Beschwerdebild und der Art der trockenen Augen.[su_label type=“info“]Leseempfehlung[/su_label]Welches Tränenersatzmittel hilft mir?